Ende der Spargelzeit: Weniger Spargel, höhere Preise
Plus Die heimischen Spargelbauern haben eine eher durchschnittliche Saison hinter sich. Warum sie nach 2018 zufrieden sind, ein Problem ihnen aber Sorgen macht.
Spargelliebhaber schauen heute ungern in den Kalender. Denn an diesem Montag endet die Saison. Zu Johanni hören die Spargelbauern auf zu stechen. Einige verkaufen noch ein paar Tage, bei anderen war schon am vergangenen Wochenende oder zu Beginn der Pfingstferien Schluss.
So zum Beispiel bei Claudia Westner auf dem Gut Haslangkreit in der Marktgemeinde Kühbach. Dort war bereits am 9. Juni der letzte Verkaufstag. „Die späte Anlage war eine junge Anlage, da kann man nicht so lange stechen“, sagt Westner. Die gebürtige Rheinländerin ist seit März Vorsitzende des Spargelerzeugerverbandes Südbayern und trat damit die Nachfolge von „Spargelpapst“ Josef Plöckl an. Im Großen und Ganzen sei die Saison normal verlaufen, sagt Westner. Nach einem extremen Jahr wie 2018 darf das als gute Nachricht gelten. Damals machte auch den Spargelbauern die große Hitze zu schaffen. Der Spargel schoss geradezu aus dem Boden. Das brachte nicht nur in sehr kurzer Zeit sehr viel Arbeit mit sich, sondern ließ auch die Preise fallen. „Letztes Jahr haben wir draufgezahlt“, sagt Westner über sich.
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