Mehr Strom mit der Sonne aus dem Wittelsbacher Land
Auf großen Flächen wird Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen immer rentabler. Sielenbacher Energiebauern haben Pläne für den Kreis
Der heiße Sommer – für die einen war er märchenhaft, für die anderen drastischer Ausdruck des Klimawandels, der deutlich macht: Es ist höchste Zeit, etwas gegen den CO2-Ausstoß zu tun. Zum Beispiel mit Sonnenstrom. Für Sepp Bichler gibt es nichts Besseres, als Energie mit Photovoltaik-anlagen auf der Freifläche zu gewinnen. Das Unternehmen will hier weiter investieren. Demnächst auch wieder im Wittelsbacher Land. Sonnenstrom ist gut fürs Klima. Er ist aber natürlich auch gut fürs Geschäft. Das verschweigt der Geschäftsführer der Energiebauern GmbH nicht. Denn der Bau solcher Anlagen auf der freien Fläche ist das Hauptgeschäftsfeld seiner Gesellschaft, die er mit seinen Söhnen Martin und Florian betreibt. Die Bichlers wollen auch anlässlich der jüngsten Bayerischen Klimawoche mit Vorurteilen in Sachen Sonnenstrom aufräumen. Und da gibt es einige – die meistgenannten:
Kosten sind zu hoch Vor etwa 15 Jahren waren noch über 40 Cent nötig, um eine Kilowattstunde Strom über eine Freiflächenphotovoltaik-anlage zu erzeugen. Das ist heute anders. „Wir können Solarstrom für je fünf Cent pro Kilowattstunde erzeugen“, betonen die Bichlers. Das seien konkurrenzfähige Stromkosten. An der Leipziger Strombörse wurde die Kilowattstunde laut Bichler im Juli mit 4,8, im August mit über fünf Cent gehandelt. Die Sonne sei „die günstigste Stromerzeugungsquelle, die es überhaupt gibt“.
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