Bürgervertagung
Wegen eines Formfehlers wurde das Votum zur Windkraftnutzung im Haselbachtal nicht ausgezählt. Gemeinderat Ehekirchen soll jetzt entscheiden
Ehekirchen. Dieser Schuss ging nach hinten los. Eigentlich sollten am Montagabend im Energieausschuss des Ehekirchener Gemeinderates das Ergebnis der Bürgerbefragung in den Ortsteilen Weidorf und Haselbach zur geplanten, 66 Hektar großen Konzentrationsfläche für Windenergie an der Südflanke des Haselbachtales unweit der Marktgemeinde Pöttmes bekannt gegeben werden. Doch wegen eines formalen Fehlers der Verwaltung zweifelten Bürger und auch einige Gemeinderäte die Korrektheit des Votums an. Die Auszählung wurde deshalb vertagt. Im Raum steht eine Wiederholung der Prozedur.
Was war geschehen? Der Gemeinderat hatte beschlossen, die Befragung als anonyme Briefwahl durchzuführen. Die Verwaltung allerdings hatte, so Leiter Xaver Wegele, aus praktischen Erwägungen die versandten Briefkuverts nummeriert, „um sie mit dem Wahlverzeichnis abgleichen zu können.“ Da den Unterlagen kein zweites Kuvert für den Rücklauf beigefügt war, könne man die Abstimmung zurückverfolgen, so der Vorwurf einiger Bürger.
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