Erlebnisreise zu Angusbulle und Biohenne
Zwölf Bauern in und um Sielenbach öffnen ihre Höfe und bieten Einblicke in ihre Arbeit. Denn sie wollen endlich mit vielen Vorurteilen aufräumen.
Massentierhaltung, verseuchte Eier, Profitgier statt Ökologie: Schwarze Schafe in der Branche bringen insbesondere die landwirtschaftliche Tierhaltung immer wieder in Verruf. Dem will der Bayerische Bauernverband in Sielenbach entgegenwirken und zeigen, wo die Produkte herkommen. Er lädt zur „Erlebnisreise moderne Landwirtschaft“ ins Bioenergie-Vorzeigedorf Sielenbach ein. Eine landesweit einmalige Veranstaltung: Sogar Ministerpräsident Horst Seehofer macht sich auf die Reise und besichtigt Familienbetriebe im Ecknachtal.
Sieben Stunden lang haben die Bürger am übernächsten Sonntag, 30. Juni, Gelegenheit, sich zwölf Höfe anzusehen (siehe Infokasten und Grafik). Zudem gibt es im Rathaus Informationen zu den Projekten der Gemeinde und auch das Agrar Center bei Wollomoos ist geöffnet. „Wir wollen dem Ganzen ein Gesicht geben und zeigen, dass es gerade in Bayern keine anonymen Firmen, sondern Familienunternehmen sind“, erklärt Reinhard Herb, Kreisobmann des Bauernverbands, der die Idee dazu hatte. Er hofft auf mindestens 5000 „Reisende“.
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