Ex-Konrektor muss wieder vor Gericht
Plus Die Staatsanwaltschaft akzeptiert die Bewährungsstrafe des Aichacher Schöffengerichts nicht und legt Berufung gegen das Urteil ein.
Er hat Prüfungsaufgaben verraten und über 260000 Euro veruntreut: Ein ehemaliger Konrektor einer Realschule aus dem Landkreis Aichach-Friedberg musste sich deshalb in Aichach vor Gericht verantworten. Vor einer Woche bildete das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Walter Hell eine Gesamtstrafe aus beiden Delikten. Das Gericht entschied auf eine zweijährige Bewährungsstrafe gegen den 44-jährigen geständigen Angeklagten ( wir berichteten ). Es bezog damit das Urteil wegen Verrats des Dienstgeheimnisses vom Juni ( wir berichteten )mit ein. Der Fall ist für den suspendierten Pädagogen aber noch nicht ausgestanden.
Staatsanwaltschaft hält Urteil für zu milde
Die Staatsanwaltschaft lässt den Fall nämlich nicht auf sich beruhen. Sie legt Berufung gegen das Urteil des Aichacher Schöffengerichts ein. Das erklärte Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai auf Anfrage unserer Redaktion. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist das Urteil viel zu milde ausgefallen.
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