Familie braucht Zeit
Christian Öxler referiert über Familien
Aichach-Klingen Welche Lebensform bevorzugen die Deutschen: Alleine oder zu zweit sein? Mit oder ohne Trauschein? Kinder oder lieber doch nicht? Christian Öxler, seit zwei Jahren Leiter der Ehe- und Familienseelsorge des Bistums Augsburg, ging in Klingen diesen Fragen im Rahmen der Seminarveranstaltung der Katholischen Landvolkbewegung im Dekanat Aichach nach. Das Thema des Vortrags lautete „Veränderte Familiensituation – auch bei uns? Patchworkfamilie.“
Die traditionelle Familienform hat nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher, stellte der Referent fest. Alternative Lebensformen hätten an Bedeutung gewonnen. Der Diözesanfamilienseelsorger ist verheiratet, hat einen dreijährigen Sohn und wird demnächst wieder Vater. Er hat als erster Nicht-Priester diese Abteilungsleiterstelle in der Diözese bekommen. Der Referent wartete mit Fakten auf. Ein Drittel der Ehen wird heutzutage geschieden. Immerhin drei Viertel der Deutschen geben an, dass man zum Glücklichsein eine Familie braucht. Nahezu 100 Prozent verbinden mit Familie bis heute ein verheiratetes Ehepaar mit Kindern. In Bayern gibt es 2,8 Millionen Ehepaare und 354000 nicht-eheliche Lebensgemeinschaften. Die Ehe sei nach wie vor die meist gelebte Form des Zusammenlebens, nehme aber stetig ab.
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