Fastenzeit: Darauf verzichtet das Wittelsbacher Land
Wir haben bei bekannten Persönlichkeiten im Wittelsbacher Land nachgefragt, was Fasten für sie bedeutet. Manche nehmen es dabei durchaus ernst mit dem Verzicht.
Für viele Christen hat am Aschermittwoch die Zeit der Besinnung und Umkehr begonnen: die Fastenzeit. Bis Ostern verzichten sie auf Dinge, die in ihrem Leben oft überhandnehmen. Viele Menschen meiden in dieser Zeit Süßigkeiten, Fleisch oder Alkohol. Andere versuchen es mit Handy- oder Fernsehfasten. Auch das Plastikfasten liegt im Trend. Wir fragten bekannte Personen im Wittelsbacher Land, worauf sie verzichten.
Wie der Pfarrer fastet
Herbert Gugler Aichachs Stadtpfarrer hat sich vorgenommen, in der Fastenzeit mehr und intensiver zu beten – vor allem in der Früh. Er wolle den Tag noch bewusster mit Gott starten, so Gugler. Auch wenn er dafür vielleicht früher aufstehen müsse. Worauf Menschen in der Fastenzeit verzichten, ist in Guglers Augen weniger wichtig als die Absicht dahinter: „Fasten ist eine Form des Gebets. Es kann eine Form des Gebets sein zu verzichten, wenn man es aus Liebe zu Gott tut.“ Ein opulentes Fischmenü für viel Geld am Aschermittwoch ist in Guglers Augen kein Verzicht: „Das sehe ich kritisch.“ Zum einen, weil es lecker sei, zum anderen, was den Preis anbelangt. Da sei es sinnvoller, sich ein Paar Wiener zu kaufen und das restliche Geld zu spenden.
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