Faust oder Raute – was gilt?
Im CSU-Kreisverband gibt es Kritik an der Kandidatur der Kanzlerin, aber auch viele Unterstützer. Ein Ziel eint die Parteimitglieder jedoch im Bundestagswahlkampf
Mit Angela Merkel in den Bundestagswahlkampf – diese Aussicht gefällt nicht allen. Selbst im konservativen Lager. 39 Prozent der CSU-Anhänger sind nach einer Umfrage des Hamburger Meinungsforschungsinstituts GMS gegen eine weitere Kandidatur der Kanzlerin. Und auch im Landkreis Aichach-Friedberg hat mancher ein Problem mit dieser Personalie.
Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko schwört derzeit seine Parteifreunde im Wittelsbacher Land bei Regionalkonferenzen auf den Bundestagswahlkampf ein. Jüngst saßen die Ortsvorsitzenden aus dem Landkreis-Süden mit dem Kreisvorstand und Bundestagabgeordnetem Hansjörg Durz zusammen, um die Strategie zu besprechen. Weitere Treffen für den Westen und Norden des Landkreises folgen. „Wie gehen wir in den Wahlkampf? Wofür steht die CSU, und sind diese Positionen kombinierbar mit denen der CDU?“ Diese Fragen beschäftigen laut Tomaschko die Ortsvorsitzenden ebenso wie die Bevölkerung. Dabei gebe es unterschiedliche Wahrnehmungen. Auch der Kreisvorsitzende freut sich einerseits, dass auf dem CSU-Parteitag kürzlich die Unterstützung für Merkels Kandidatur beschlossen wurde.
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