Fernwärme: In Kühbach ist ein Netzausbau geplant
Plus Das bestehende Fernwärmenetz in Kühbach soll mit einer weiteren Hackschnitzelheizung ausgebaut werden. Doch alles hängt vom Interesse der Bürger ab.
In Kühbach steht der Ausbau des Fernwärmenetzes in Richtung Wöresbacher Straße zur Debatte. Die Energieversorgung des Schlossguts Kühbach plant den Ausbau des Netzes, das mit regenerativen Energien betrieben wird. Wie Baron Umberto von Beck-Peccoz mitteilt, ist der Bau einer weiteren Hackschnitzelanlage nahe der B300 geplant. Als erster Schritt soll nun das Interesse der Bürger ausgelotet werden.
2006 startet das Fernwärmenetz in Kühbach mit einer Biogasanlage
Das Fernwärmenetz im Markt startete 2006 mit einer Biogasanlage. In mehreren Ausbaustufen wurden seither die gesamten Liegenschaften des Schlossguts mit Schloss, Brauerei und Geschäftshaus am Marktplatz, zahlreichen Privatkunden, gewerblichen Betriebe, Pfarrhof und Pfarrheim sowie öffentlichen Einrichtungen wie Rathaus, Bauhof, Feuerwehr, Kindergarten und die neue Kindertagesstätte angeschlossen. Das Netz hat inzwischen eine Länge von über fünf Kilometern erreicht. Laut Mitteilung werden mit der Fernwärme aus nachwachsenden Rohstoffen knapp 800.000 Liter Heizöl pro Jahr ersetzt. Die Energie kommt nicht nur aus der Biogasanlage, sondern auch aus einer 2007 in der ehemaligen Mälzerei der Brauerei eingebauten Hackschnitzelanlage. Die Biogasanlage verfügt über eine Leistung von 2000, die Hackschnitzelanlage von 1000 Kilowatt.
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