Fische zählen im Ecknachtal: Können Elektroschocks helfen?
Plus Der Arbeitskreis Ecknachtal prüft, wie sich Eingriffe in die Landschaft auf Tiere und Pflanzen auswirken. Dabei soll das Elektrofischen helfen. Wie das geht.
Es gibt viele Möglichkeiten, einen dicken Fisch an die Angel zu bekommen: Beim Fischen mit Strom könnten sehr viele Tiere auf einmal ins Netz gehen. Der Arbeitskreis Natur-Projekt Ecknachtal hat sich jetzt mit dieser Methode beschäftigt. Das Fazit: Sie ist praktisch - aber nicht ungefährlich.
Der Vorsitzende des Kreisfischereiverbandes Karl-J. Gerum klärte über Nutzen und Risiken des Elektrofischens auf. Dabei wird mithilfe eines Elektrofanggerätes Strom durch das Wasser geleitet. Wenn der Fischer alles richtig macht, schwimmen die im Stromkreis befindlichen Fische zur Anode, wo sie eingesammelt werden. Bei nicht fachgerechter Anwendung besteht allerdings Gefahr für Fische und Fischer. Deshalb gelten strenge Regeln. Die Methode ist laut Gerum weit verbreitet. Für Laien mag das den Anschein haben, hier seien faule Angler am Werk. Doch dem sei nicht so, wie er betonte. Bei E-Befischungen handele es sich um gut geplante Untersuchungen mit wissenschaftlichem Hintergrund. Dafür ist eine Prüfung als Elektrofischer erforderlich.
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