Flaschenpost aus Aindling: So kommt die Krippe rein
Plus Der 80-jährige Michael Stürzenhofecker aus Aindling baut Miniaturkrippen, Kirchen- und Kreuzszenen in Flaschen. Angefangen hat alles mit einer Eierlikörflasche.
Liebevoll und mit großer Sorgfalt hat Michael Stürzenhofecker seine schönsten Miniaturen auf dem Küchentisch des kleinen Einfamilienhauses in Aindling aufgebaut: zwölf Flaschen in unterschiedlichen Formen, liegend und stehend, in denen bis ins Detail Miniaturkrippen, Kirchen- oder Kreuzszenen eingebaut sind. Die kleinsten davon sind etwa fünf, die größten 50 Zentimeter groß.
In Flaschen eingearbeitete Miniaturen sind bei uns eher aus dem hohen Norden bekannt – als sogenannte Buddelflaschen, in die Seeleute als Zeitvertreib kleinste Schiffsmodelle integriert haben. Kaum einer weiß, dass es auch in Bayern eine ähnliche Tradition gibt: Mit ihrer Kunst, Krippen- und Passionsszenen in eine Flasche zu bringen, haben sich schon vor knapp 300 Jahren einige Bauern im Allgäu die Winternächte verkürzt – und mit dem Verkauf ein kleines Zubrot verschafft.
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