Flotte Züge, holpriges Gleis
Die Züge sind modern, die Strecke ist es weniger. Seit Jahrzehnten wird schon davon gesprochen, die Paartalbahn fit für die Zukunft zu machen. Getan hat sich jedoch wenig. Wer trägt die Verantwortung, was muss passieren?
Verspätungen sind ein Hauptübel im Bahnverkehr. Ein-, zweimal vielleicht zu verschmerzen, doch irgendwann ist die Grenze überschritten, zumindest die des Verständnisses. Denn eine Alternative haben gerade Pendler meist nicht. Während die Verspätungen und die Begründungen dafür bei der Deutschen Bahn mittlerweile groteske Züge angenommen haben, bewegen sie sich auf der Paartalstrecke zumindest noch im Rahmen. Das aber ändert nichts am Grundproblem: Das Schienennetz steht vor dem Zusammenbruch.
Über Jahrzehnte ist das Geld in andere, zum Teil weniger wichtige Projekte geflossen. Die politisch Verantwortlichen wissen das schon lange und postulieren doch gebetsmühlenartig die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs. Genug davon. Es müssen endlich Taten folgen, schöne Reden reichen nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.