Flüchtlinge finden schneller Arbeit als erwartet
Der Chef des Jobcenters Wittelsbacher Land zieht ein positives Fazit. Woran die Jobsuche der Zugewanderten jedoch auch scheitern kann
Lange waren sich die Experten unsicher: Wie sollen all die Flüchtlinge jemals auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen? Jetzt zieht Gottfried Denkel, Leiter des Jobcenters Wittelsbacher Land, ein überraschend positives Fazit: Die Zahl arbeitsloser Ausländer sinkt im Landkreis Aichach-Friedberg: 163 waren es im Dezember 2018. Das sind etwa 35 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger. Knapp 5350 Arbeitnehmer im Landkreis (etwa elf Prozent) sind Ausländer. Gottfried Denkel klinkt erleichtert: Die Flüchtlinge würden sich deutlich besser auf dem Arbeitsmarkt integrieren lassen, als vermutet, sagt er.
180 haben im vergangenen Jahr eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen, 18 eine Ausbildung begonnen. Das Ergebnis ist vor allem überraschend, weil es bis vor Kurzem noch hieß, dass schon viel geschafft sei, wenn überhaupt die Hälfte der Flüchtlinge in Deutschland Arbeit finden würden, so Denkel weiter. Nun sehe es weit besser aus. Die Flüchtlinge haben über alle Berufsgruppen hinweg Arbeit gefunden. Sie seien aber verstärkt auch im Handwerk beschäftigt.
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