Friedberger Schloss feierlich eröffnet
Das Friedberger Schloss wurde jahrelang saniert. 300 geladene Gäste kamen nun im Rahmen eines Festakts zu einem ersten Besuch. Was ihnen besonders gefällt.
Das Friedberger Schloss hat viele Prominente kommen und gehen sehen, schließlich gehörte es jahrhundertelang Herzögen. Nun kamen 300 weitere Gäste dazu. Vertreter von Politik, Fördergebern, am Bau beteiligten Firmen, aber auch Franz Herzog von Bayern, Oberhaupt der Wittelsbacher, hatten sich zur ersten Party nach der mehrjährigen Sanierung versammelt. Christina von Lothringen habe – natürlich vor Jahrhunderten – auch ordentlich „Party gemacht“ im Schloss, hatte Kulturamtsleiter Frank Büschel am Vormittag gesagt. Da passte der erste Abend ganz gut, zumal die Schauspielerin Ulrike Wagner in einer kurzen Einlage die Christina mimte. Nach einem Empfang der Ehrengäste im Erdgeschoss durchschnitt Bürgermeister Roland Eichmann zusammen mit Ehrengästen das rote Band zum ersten Stock; im Großen Saal mit seinem historischen Gebälk ging dann der Festakt über die Bühne. Die Stadtpolitik habe lange um das Schloss gerungen, erinnerte Eichmann, bedeute es doch eine immense Investition und eine langfristige Belastung.
Auf 750.000 Euro wird der jährlich notwendige Zuschuss geschätzt. Eichmann begrüßte unter den Gästen auch Peter Bergmair – seinen Amtsvorgänger, unter dessen Ägide die Stadt das Schloss 2006 gekauft hatte. Eichmanns Dank galt dem Stadtrat, der nach anfangs hitziger Diskussion das Projekt all die Jahre begleitet hatte. „Es ist ein Wahrzeichen, das ausstrahlt über die Stadtgrenzen hinaus, und soll ein Ort werden, an dem die Menschen, an dem Friedberg und die Region sich begegnen“, so Eichmann. (So wurde die Friedberger Burg zum Schloss)
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