Für die Mission Gold braucht er Geld
Crowdfunding-Projekt Stephan Mägele aus Petersdorf hat Muskeldystrophie und ist dennoch ein erfolgreicher Sportler. Um im September zur Weltmeisterschaft in Italien zu fahren, sammelt er nun das Geld für einen neuen Sport-Rollstuhl
Petersdorf/München Stephan Mägele aus Petersdorf hat eine Mission. Er ist – mit und für die Powerchair-Hockey-Nationalmannschaft – auf der „Mission Gold“. Ob er im April nächsten Jahres als Spieler für die Weltmeisterschaft nominiert wird, hängt von zweierlei ab: Von seinen Hockey-Fähigkeiten und der Technik. Das Training, das einmal wöchentlich stattfindet, nimmt der 26-Jährige sehr ernst. Doch die Technik könnte zum Knackpunkt werden. Stephan Mägele hat Muskeldystrophie, eine Muskelkrankheit, die Stück für Stück immer mehr Muskeln angreift und diese lähmt. Um bei der Powerchair-Hockey-Nationalmannschaft mithalten zu können, braucht er nun einen neuen, ganz speziellen Sport-Rollstuhl. Kostenpunkt: 18770 Euro.
Die Krankenkassen finanzieren einen Rollstuhl für den tagtäglichen Gebrauch, doch Stephan Mägele braucht ein ganz besonderes Modell für den Hockey-Sport. Wendig und schnell müsse der neue Rollstuhl sein. Auch eine große Batterie sei wichtig und, „dass ich nicht so leicht mit dem Rollstuhl umfallen kann“, beschreibt Stephan Mägele sein Wunschmodell. Hinzu kommt eine neue medizinische Notwendigkeit, denn seit Juni wird der junge Sportler auch tagsüber beatmet – und der Rollstuhl braucht dazu entsprechendes Zusatz-Equipment. Um aus der „Vision Gold“ eine „Mission Gold“ zu machen, hat der Petersdorfer nun ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen.
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