Für eine Ampel in Mühlhausen gibt’s noch kein Grün
Gemeinderat ist unsicher, ob eine Lichtzeichenanlage die Verkehrslage nicht sogar verschlechtern würde. An der Ortsdurchfahrt Affing geht’s bald weiter
Affing Jeden Morgen und Abend herrscht Chaos in Mühlhausen. Der Verkehr auf der Ortsdurchfahrt fließt einigermaßen. Wer aber in die Staatsstraße 2035 einbiegen will, hat kaum eine Chance. Fast wöchentlich gibt es Auffahrunfälle. Dieses Szenario schilderte Wolfgang Hörmann im Affinger Gemeinderat bereits mehrfach. So auch am Dienstag. Jetzt wird ernsthaft über seinen Vorschlag nachgedacht, eine Ampel auf Höhe des Gewerbegebietes einzubauen. Die Frage ist allerdings, ob eine solche Anlage nicht neue Probleme bringt.
Bürgermeister Rudi Fuchs hatte bereits beim Staatlichen Bauamt in Augsburg vorgefühlt. Die Auskunft ist eindeutig: Die hohe Verkehrsbelastung sei bekannt, die Kapazitätsgrenze in Mühlhausen erreicht. Eine Ampel hält das Bauamt, das für die Staatsstraße zuständig ist, deshalb für denkbar. Allerdings würden die hohen Kosten den Aufwand nicht rechtfertigen, so das Bauamt mit Hinweis auf die geplante Westumfahrung. Es ist mir rund 150000 Euro zu rechnen, die die Kommune tragen müsste. Das Bauamt würde lediglich die Betriebskosten von 10000 Euro jährlich übernehmen.
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