Fußball-Lehrer Manfred Paula hat eine neue Aufgabe
Plus Im Juni endet das Engagement des Aindlingers Paula beim 1. FC Kaiserslautern als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Das sind die Pläne des 54-Jährigen.
Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: „349 Kilometer sind das.“ Die Frage nach der Entfernung von seinem Wohnort Aindling zu seinem Arbeitsplatz in Kaiserslautern konnte Manfred Paula ohne jegliches Nachsinnen beantworten. Verständlich, denn oft genug hat er in den vergangenen drei Jahren diese Strecke mit dem Auto zurückgelegt. Seit dem 15. Februar 2016 steht er in Diensten des 1. FC Kaiserslautern, als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ). Ende Juni verabschiedet er sich vom Betzenberg. In erster Linie, wie er gegenüber unserer Zeitung betont, aus familiären Gründen. Denn derzeit ist es ihm in der Regel nur für einige Stunden pro Woche möglich, Frau und Kinder zu sehen.
Paula hat bei den Fahrten in die Pfalz und wieder zurück ins Wittelsbacher Land gut und gerne 1000 Stunden hinter dem Steuer verbracht und dabei über 100000 Kilometer zurückgelegt. „Ich fahre antizyklisch“, sagt er dazu. Das heißt: Er versucht, dem großen Andrang auf der Autobahn zu entgehen. „Ich fahre um vier Uhr morgens weg, damit ich um sechs Uhr an Stuttgart vorbei bin. Ich habe es schon unter drei Stunden geschafft, manchmal hat es aber auch vier oder viereinhalb Stunden gedauert.“ Am Montag nimmt er sich, sofern es die Aufgaben erlauben, jeweils frei.
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