Sautrogrennen bei Rehling: Alle werden nass
Im Rehlinger Ortsteil Oberach machen die Favoriten den Sieg wieder unter sich aus. Auch ein indisch-argentinisches Team tritt an.
Fast wäre das Rehlinger Sautrogrennen regelrecht ins Wasser gefallen, doch pünktlich zum Start hörte der Dauerregen auf und machte bis zum Ende Pause. Der Stammtisch Schlemmer als Veranstalter hätte das 32. Sautrogrennen aber auch bei Regen durchgezogen – nass werden die Teilnehmer ja sowieso. Nur bei einem Gewitter wäre alles ersatzlos gestrichen worden. Auch ohne Nass von oben stieg jeder der Teilnehmer auf die Haut durchnässt am Ziel aus dem Sautrog.
Trotz des unsicheren Wetters fanden sich 15 Teilnehmerpaare am Startplatz bei der ehemaligen Säge in Oberach an der Friedberger Ach ein – eines weniger als im vergangenen Jahr. Angefangen von einigen „Neulingen“ – die Jüngsten gerade mal elf Jahre alt – bis hin zu den erfahrenen, älteren Teilnehmern. Auch zwei junge Frauen setzten sich jeweils mit einem Partner als gemischte Doppel in den Trog und platzierten sich unter den besten Zehn. Mit dabei waren auch zwei bayerisch-ostdeutsche Teams, die Besuche bei Verwandten und Bekannten nutzten, um mitzumachen: Mathias Tick (Augsburg) und Felix Ehring (Berlin) sowie Miriam Baur (Oberach) und Falk Hochmuth (Dresden). Manche hatten sich spontan kurz vor dem Rennen einen Partner gesucht und einen „Leihtrog“ gesichert. So auch ein indisch-argentinisches Team: Vishnu Anilkumat Suma und Santiago Cingolani, die mit dem Oberacher Johann Higl in Neufahrn in einer Wohngemeinschaft leben. Die beiden staunten nicht schlecht, als sie den Auflauf zu dem originellen Rennen sahen, und beschlossen mitzumachen.
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