Geburtshilfe in Aichach: Landräte wollen Druck erhöhen
Zehn Landräte aus dem Bezirk Schwaben tauschen sich im Kreisgut aus. Thema waren unter anderem: Geburtenstation, digitale Klassenzimmer und Atomkraftwerk.
Das Ringen um den Erhalt der Geburtshilfe am Aichacher Krankenhaus ist derzeit auf allen politischen Ebenen ein wichtiges Thema . Auch bei der Arbeitstagung der zehn schwäbischen Landräte, die sich jetzt zu einem mehrstündigen Meinungsaustausch im Aichacher Kreisgut versammelt hatten, war das so. Der Günzburger Landrat Hubert Hafner sagte: „Jetzt ist der Zeitpunkt, um den Druck auf die Bayerische Staatsregierung zu erhöhen.“ Hafner ist Sprecher der Landräte im Bezirk Schwaben. „Es kann nicht sein, dass der Landkreis am Ende der Kette für Dinge zahlen muss, über die nicht richtig nachgedacht worden ist.“
An Gesprächsstoff herrschte kein Mangel in Aichach, nicht selten wurde Klage geführt über übergeordnete Stellen. Etwa dann, wenn aus Berlin Aussagen kommen, die sich nicht decken mit Verlautbarungen aus München. So hieß es beispielsweise grundsätzlich: Die Dinge im Gesundheitssystem seien nicht ausgegoren. Und mit Blick auf die viel diskutierte Geburtsstation merkte Klaus Metzger als Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg an: „Krankenhausplanung ist eine staatliche Aufgabe.“
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