Vogelgrippe im Landkreis: Verendeter Schwan war infiziert
Der Kadaver wurde am Mandichosee bei Merching gefunden. Die Stallpflicht gilt unverändert weiter. Auf weitere Ergebnisse wird noch gewartet.
Der Schwan, der letzte Woche tot am Mandichosee aufgefunden wurde, ist am Vogelgrippe-Virus H5N8 verendet. Das ergaben die Untersuchungen durch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und das Friedrich-Löffler-Institut. Wie das Landratsamt mitteilt, werden drei weitere Wildvögel aus dem Landkreis Aichach-Friedberg derzeit noch untersucht. An den Regelungen für die Geflügelhalter im Landkreis in der aktuellen Allgemeinverfügung und an den Verhaltensempfehlungen im Umgang mit Geflügel ändert sich dadurch nichts.
Das bayerische Umweltministerium hat zum Schutz vor einer weiteren Verbreitung eine allgemeine Stallpflicht für Bayern verfügt. Zudem legte das Landratsamt Regelungen für den Landkreis Aichach-Friedberg fest, die den Transport, die Hygiene und den Zutritt von Stallungen definieren. Außerdem ist der Zukauf von Geflügel bis auf Weiteres für sämtliche Tierhalter verboten. So soll die Ansteckung über Kot oder verunreinigtes Wasser verhindert werden. Nach Angaben des Veterinäramts gibt es im Wittelsbacher Land 1213 Halter und Züchter, darunter 16 Betriebe mit mehr als 1000 Tieren (wir berichteten).
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