
Gegen Lechkraftwerk
Kissing (FA/jah) - Geschundener Lech, zerstörte Natur: Das sind Stichworte, die dem Vorstand der Interessengemeinschaft Grund- und Hochwasserschutz / Obere Paar - Lech (IGHS) zum geplanten Kraftwerk bei Kissing einfallen. Die IGHS reiht sich damit ein in die Naturschutzorganisationen, die sich gegen den Kraftwerksbau stellen.
Die Interessengemeinschaft hatte sich nach dem verheerenden Hochwasser Pfingsten 1999 gegründet, bei dem unter anderem Teile von Mering und von Kissing unter Wasser standen. Die IGHS macht dafür auch den Betrieb an der Lechstau- stufe 23 verantwortlich. Deshalb hat sie auch massive Bedenken gegen das jetzt geplante Kraftwerk.
Statt dessen fragt die Interessengemeinschaft, ob die Anrainer des Lechs nicht "das gleiche Recht auf Renaturierungsmaßnahmen und Schutz von Oberflächen- und Grund-Hochwasser" hätten wie Bürger in der Nähe von Wertach, Iller und Isar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.