Gemeinde macht weniger Schulden
Die Gemeinde Affing steuert offensichtlich besser durch die allgemeine kommunale Einnahmenflaute als viele andere. Von der im Haushalt für heuer veranschlagten Kreditaufnahme in Höhe von 2,83 Millionen Euro musste die Kommune erst zwei Millionen abrufen. Von Martin Golling
Affing. Die Gemeinde Affing steuert offensichtlich besser durch die allgemeine kommunale Einnahmenflaute als viele andere. Von der im Haushalt für heuer veranschlagten Kreditaufnahme in Höhe von 2,83 Millionen Euro musste die Kommune erst zwei Millionen abrufen. Selbst beim ins Auge gefassten Kassenkredit (1,3 Millionen Euro) steht nach wie vor die Null. Dies konnte Bürgermeister Rudi Fuchs seinen Gemeinderatskollegen am Dienstag verkünden. Die Investitionen gehen aber nicht aus. Wie in der Sitzung bekannt wurde, muss Affing in den nächsten zehn Jahren rund 700 000 Euro in die Wasserversorgung investieren.
Die Anfrage zur finanziellen Zwischenbilanz hatte der Anwaltinger Josef Schmid am 4. November förmlich gestellt. Freilich stehen noch Rechnungen aus, wie etwa bei der Sanierung des Kirchplatzes in Anwalting. Dort sind 55 000 Euro veranschlagt und erst 1300 Euro ausgegeben. Andere Projekte sind billiger geworden: etwa die energetische Sanierung der Schule Bergen. Statt der veranschlagten 410 000 Euro muss Affing aktuell 305 000 Euro dafür berappen. Selbst bei schwer wägbaren Posten ist die Kommune solide geblieben. 600 000 Euro sind im Haushaltsansatz für Grunderwerb für die Westumfahrung von Mühlhausen kalkuliert. Derzeitiger Stand der Ausgaben: 624 000 Euro. Dafür liegen die Planungskosten für dieses Projekt um 22 000 Euro unter dem Kalkül.
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