Landwirte sollen „wandernde Wege“ mitbezahlen
Darauf läuft es wohl in Affing hinaus. Bislang investiert die Gemeinde pro Jahr 50000 Euro. Das soll sich ändern.
Wer muss zahlen, wenn Feldwege kaputt, verlegt oder verschwunden sind? Diese Frage beschäftigt den Affinger Gemeinderat seit Monaten. Seit der Dienstagsitzung wissen die Räte, dass es möglich ist, Landwirte bei der Reparatur von Feldwegen zur Kasse zu bitten.
Die neue Leiterin des Amts für öffentliche Sicherheit und Ordnung, Marianne Birkner, führte sich mit einem fundierten Referat über die rechtlichen Grundlagen ein, das die Räte mit Applaus quittierten. Fazit: Bei nicht befestigten öffentlichen Feld- und Waldwegen sind die Anlieger und Benutzer, vorwiegend also Landwirte, Baulastträger. Sie können mit bis zu 75 Prozent der Reparaturkosten zur Kasse gebeten werden. Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass die jeweiligen Benutzer der reparierten Abschnitte ermittelt werden. Das aber ist unter Umständen sehr aufwendig. Derzeit zahlen Landwirte in der Gemeinde Affing gar nichts für die Feldwege. Die Gemeinde aber investiert jährlich rund 50000 Euro.
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