Donaumoos auf Pöttmeser Gebiet soll renaturiert werden
Istzustand wird bis Herbst untersucht. Dann wird entschieden, wo der Mensch der Natur helfen kann
Vor drei Jahrhunderten war das Donaumoos noch ein größtenteils unzugänglicher Sumpf. Dann aber wurde die laut Donaumoos-Zweckverband rund 180 Quadratkilometer große Fläche im Dreieck zwischen Schrobenhausen, Ingolstadt und Neuburg systematisch entwässert, besiedelt und mit der landwirtschaftlichen Nutzung begonnen. So gewannen die Menschen Land – um den Preis großer ökologischer Probleme bis heute.
Ihnen soll nun im Markt Pöttmes entgegengewirkt werden, in dessen Gebiet ein Ausläufer des Donaumooses reicht. Was diesen kleinen Teilbereich so besonders macht, erklärte Richard Schöttner von der Regierung von Schwaben im Pöttmeser Marktgemeinderat im Beisein von Gerhard Däubler von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt: Hier gebe es Moormächtigkeiten, also eine Tiefe der Torferdschicht, von bis zu sechs Metern: „Das ist enorm und selten.“
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