
Lampen sparen Strom
Und zwar 6000 Euro bei der Straßenbeleuchtung durch neue LED-Technik
Hubert Brucklachner nerven Monopole. Sie bedeuten wirtschaftliche Abhängigkeit, kritisierte er am Dienstag im Affinger Gemeinderat, als es um die Straßenbeleuchtung ging. Gleichwohl hat die Gemeinde kaum Alternativen. Auch deshalb sagte der Gemeinderat nicht Nein zu einem neuen Angebot der LEW. Immerhin fühlte sich das Gremium in finanzieller Hinsicht getröstet.
Der vierjährige Vertrag mit einer LEW-Tochter läuft nun aus. Dafür, dass alle Leuchtmittel der Straßenlampen gewechselt wurden, zahlte die Kommune jährlich 5400 Euro. Der neue Vertrag läuft nun acht Jahre, erklärte Kommunalbetreuer Ulrich Endraß. Affing zahlt zwar etwas mehr, aber es wird auch mehr „geliefert“. Denn inzwischen sind die Quecksilberdampfleuchten verboten. Modelle, die mindestens 25 Jahre oder älter sind, müssen ausgetauscht werden. Darum kümmert sich der Versorger ebenso wie um den turnusmäßig nötigen Austausch der LED-Leuchtmittel. In der Gemeinde gibt es noch 774 konventionelle Leuchtstellen ohne LED-Technik. 45 davon können mit einem LED-Leuchtmittel ausgetauscht werden. Bei 116 ist ein neuer Leuchtkörper nötig. All das wird erledigt. Insgesamt verursacht das laut Endraß 52000 Euro Kosten. Allerdings spart man sich durch die besseren Lampen pro Jahr 6000 Euro Stromkosten. Affing muss deshalb die lediglich 6300 Euro jährlich zahlen und hat dafür immer funktionierende Straßenlampen.
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