Kosten für Feuerwehrfahrzeug steigen
Die Entscheidung für den Kauf will Rehlings Bürgermeister auch als Wertschätzung für die Arbeit der Floriansjünger verstanden wissen. Für Baugebiet wird ein Energiekonzept ohne fossile Brennstoffe gesucht
Applaus aus den Reihen der Zuschauer bei einer Sitzung des Gemeinderats – so was kommt wahrlich nicht alle Tage vor. Am Donnerstag war in Rehling kurz Beifall zu hören, nachdem der Kauf eines Logistikfahrzeuges GW-1 für die Feuerwehr beschlossen worden war. Es waren gut zwei Dutzend Zuhörer erschienen, sodass die Sitzgelegenheiten kaum ausreichten.
Mit Gesamtkosten von 110000 Euro für das Fahrgestell, den Aufbau und die Beladung war man im Vorfeld ausgegangen. Diese Kalkulation stufte Bürgermeister Alfred Rappel als „blauäugig“ ein. Nun ergab sich aber eine Summe von 142000 Euro. Sollte man angesichts dieser markanten Steigerung die Ausschreibung aufheben oder gar den Kauf des Fahrzeugs streichen? Beide Alternativen standen nicht zur Debatte. Vielmehr brachte Rappel die allgemeine Ansicht so zum Ausdruck: „Es macht Sinn, für die Feuerwehr ein Logistikfahrzeug zu beschaffen.“ Nun hofft man darauf, dass der Feuerwehrverein zu einer Reduzierung der Kosten seinen Beitrag leistet, indem er seinen Zuschuss erhöht; bislang war von 5000 Euro die Rede, möglicherweise verdoppelt sich der Betrag. Rappel erinnerte daran, dass die beiden Kommandanten viel Zeit in die Besichtigung von Fahrzeugen investierten. Die effektive Belastung für die Gemeindekasse wird sich nach Abzug der Zuschüsse vom Freistaat und vom Landkreis auf 75000 bis 80000 Euro belaufen. Die Runde stimmte zu, wobei Silvia Huber und Hubert Limmer entschuldigt fehlten. Der Bürgermeister wollte dieses Ja als Wertschätzung der Arbeit der Feuerwehr verstanden wissen.
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