Mehr Natur an der Sandrach
Der Wasserlauf soll an der Obermühle nahe dem Pöttmeser Ortsteil Handzell ökologisch ausgebaut werden. Was im Einzelnen geplant ist und warum der Bach länger wird
Nun soll es ernst werden mit dem ökologischen Ausbau der Sandrach. Der Wasserlauf soll im Bereich der Obermühle bei Handzell für rund 160000 Euro brutto ein neues Gesicht bekommen, wobei Bürgermeister Franz Schindele zufolge rund drei Viertel der Kosten durch Fördergelder gedeckt wären. Planer Hans Brugger stellte im Pöttmeser Marktgemeinderat einen Entwurf vor. Nach dem Ausbau soll der Bach wieder ökologisch durchgängig sein, sodass Wassertiere flussaufwärts wandern können.
Derzeit verhindern das unter anderem zwei Abstürze: eine rund fünf Meter hohe Rampe an der Obermühle und ein 30 bis 40 Zentimeter hoher Absturz an der Einleitungsstelle des Umlaufgrabens in die Sandrach. Der Umlaufgraben verläuft etwa 35 bis 100 Meter südlich des auch Pöttmeser Ach genannten Baches. In den Umlaufgraben soll das Flüsschen verlegt werden, während das bisherige Bachbett zur Mühle als trockener Graben erhalten bleibt. Das Gelände dazwischen kann die Gemeinde künftig als Ausgleichsfläche nutzen. Nach Süden zum Grundstück der Gemeinde hin sind mehrere Durchbrüche geplant, damit überschüssiges Wasser nicht mehr auf die nördliche Seite drückt. Der fünf Meter hohe Absturz soll zurückgebaut werden, ebenso die stellenweise vorhandene Verrohrung. Der Wasserlauf soll sich natürlich entwickeln dürfen.
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