Mit dem Smartphone in die Ungarnschlacht
Todtenweis beteiligt sich an den Kosten für die örtliche Station des überregionalen Geschichtspfads. Hier soll die Vergangenheit bald auf Handy-Displays lebendig werden. Auch das Ulrichsmarterl wird aufgewertet.
Todtenweis „Jeder Geschichtsprofessor hat die Ungarnschlacht auf der Agenda“. Davon ist Michael Hofberger fest überzeugt. In der Gemeinderatssitzung lies er am Mittwochabend auch keinen Zweifel daran, dass Todtenweis sich unbedingt am Projekt „Geschichtspfad 955 Schlacht auf dem Lechfeld“ beteiligen sollte. Nur war ihm nicht ganz klar, was dabei eigentlich genau auf die Gemeinde zukommt. Er würde schon gern wissen, was denn nun wo geplant sei, sagte er in der Sitzung. Michael Hofberger war nicht der Einzige im Rat, der noch Fragen zum Geschichtspfad hatte.
Fest steht, dass der Pfad durch die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg verlaufen soll. Insgesamt zwölf Stationen in Königsbrunn, Schwabmünchen, Augsburg, Diedorf, Pöttmes, Todtenweis, Friedberg und Kissing sollen von der Schlacht auf dem Lechfeld vor mehr als 1000 Jahren erzählen. Die Gemeinde Todtenweis darf dabei nicht unerwähnt bleiben, weil hier vor einigen Jahren ein geschmücktes Pferdegeschirr ausgegraben wurde. Der Fund deutet darauf hin, dass auf dieser Wiese auf Todtenweiser Flur einst ungarische Reiter gewesen sein könnten.
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