
Wie soll Dasing einmal aussehen?


Neue Richtlinien zur Gestaltung Dasings sollen auf 20 Jahre alten Skizzen der Kommune aufbauen. Was gemacht werden soll.
Die Gemeinde Dasing will Pläne weiterführen, die seit mehr als 20 Jahren in der Schublade liegen. Es geht um die Frage, wie der Ortskern gestaltet wird. Anlass ist eine Bauvoranfrage: Der frühere Gasthof Lechner soll abgerissen werden, an der Stelle will ein Investor drei Wohnhäuser mit Tiefgarage errichten (wir berichteten).
Anne Glas (Aktive) sieht in dem Bauprojekt eine große Chance für die Gemeinde. Die Zweite Bürgermeisterin sagte im Gemeinderat: „Das kann die Initialzündung dafür sein, dass wir uns überlegen, was wir im Kernort wollen.“ Ursprünglich hatte sich das Gremium darauf verständigt, einen Bebauungsplan für das Ortszentrum aufzustellen. Nun haben die Räte einen anderen Weg eingeschlagen: Eine Rahmenplanung soll festlegen, woran sich Bauherren im Ortskern halten müssen. Der Gemeinderat hat sich einstimmig für dieses Vorgehen ausgesprochen. Bürgermeister Erich Nagl (FW) und Bauamtsleiter Karl Gamperl hatten sich zuvor dafür starkgemacht. Die Rahmenplanung ist weniger bürokratisch und spart Gemeinde und Investoren Zeit. Allerdings haben solche Richtlinien eher den Charakter von Empfehlungen. Bindend sind sie für die Bauherren nicht.
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