
Cannabis-Bauern müssen lange ins Gefängnis

Hohe Jugendstrafen für zwei der drei jungen Männer, die 190 Pflanzen in einem Maisfeld bei Altomünster groß gezogen haben. Nach der Entdeckung „erntet“ die Polizei.
Der Cannabis gedieh prächtig und schoss über zwei Meter in die Höhe. Die Anbaufläche, versteckt in einem Maisfeld bei Schmelchen (Markt Altomünster), war – zumindest für bayerische Verhältnisse – riesig. Der Marihuana-Ertrag war gigantisch, die Verkaufsmenge vergleichsweise minimal. Die Strafen für die drei heute 21-jährigen Cannabis-Anbauer aus dem Dachauer Hinterland sind hoch. Das Landgericht München verhängte gegen den Haupttäter eine vierjährige Jugendhaftstrafe. Sein Freund erhielt dreieinhalb Jahre und der dritte junge Mann erhielt für Beihilfe eine einjährige Strafe, die zur Bewährung ausgesetzt ist.
Jäger entdeckt Cannabispflanzen
Das ist das vorläufige Ende einer Rauschgiftgeschichte, die schon vor zwei Jahren für überregionale Schlagzeilen gesorgt. Das befreundete Trio ist vom eigenen Anbauerfolg sozusagen überwuchert worden. 190 Pflanzen versprachen im September 2017 hohe Erträge. Ein halbes Kilo wurde geerntet und etwa die Hälfte davon für rund 1000 Euro verkauft. Doch dann entdeckte ein Jäger in einem Maisfeld beim kleinen Altomünsterer Ortsteil östlich von Thalhausen die Cannabispflanzen-Plantage.
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