Geschichtspfad: Pöttmes macht nicht mit
Der Marktgemeinderat lehnt die Teilnahme an der „Schlacht auf dem Lechfeld“ ab. Auch wenn Fachleute mit hohen Zuschüssen argumentieren. Das Gremium fühlt sich zu sehr unter Druck gesetzt
Am Geschichtspfad „Schlacht auf dem Lechfeld“ wird sich Pöttmes nicht beteiligen – vorerst jedenfalls. Das Thema löste am Dienstag eine unerwartet lange Diskussion in der Sitzung des Gemeinderats aus. Am Ende gab es ein 6:13-Ergebnis bei der Abstimmung. Damit ist klar: An der Schanze bei Wagesenberg, wo ein Familienweg angedacht war, werden keine Maßnahmen eingeleitet.
Götz Beck von der Regio Augsburg Tourismus hatte zuvor von einem „Meilenstein der deutschen Geschichte“ gesprochen und von einem „wirklich kunsthistorischen Thema“. Er hatte Fördergelder in einem Umfang von 60 Prozent der Nettokosten in Aussicht gestellt. Außerdem könne man Gelder vom Erholungsgebieteverein erwarten, argumentierte Götz. Insgesamt wurde die Belastung, die schließlich auf Pöttmes entfallen würde, mit knapp 17000 Euro beziffert.
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