Gestank im Dasinger Kindergarten ist nicht feststellbar
Über das neu gebaute Kinderhaus in Dasing gibt es Beschwerden, dass es dort stinke. Eine Untersuchung soll das klären. Das Ergebnis fällt eindeutig aus.
Im Kindergarten stinkt es nicht. Oder nicht mehr? Erzieherinnen und Eltern hatten sich über einen unangenehmen Geruch in einem Raum des neu gebauten Kinderhauses an der Dasinger Schulstraße beklagt. Bürgermeister Erich Nagl (FW) betonte aber, diesen nie wahrgenommen zu haben. Auch Bauamtsleiter Karl Gamperl, der nach den Beschwerden oft in dem Raum war, habe keinen außergewöhnlichen Geruch bemerkt.
Wegen der Beschwerden hat die Gemeinde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Nagl und Gamperl stellten im Gemeinderat das Ergebnis vor: Alle Grenzwerte werden deutlich unterschritten, es gibt keine Belastung. Bevor das Gutachten in Auftrag gegeben wurde, war der Raum grundgereinigt und der Boden neu eingelassen worden. Allgemeines Raunen und Kopfschütteln ging durch den Sitzungssaal, als Bürgermeister Nagl die Gesamtkosten nannte: etwa 4000 Euro. Robert Braune, selbst Kindergarten-Vater und Zuhörer bei der Sitzung, meldete sich zu Wort. „Genügend Leute haben das definitiv gerochen. Jetzt wird es beschmunzelt. Diese Reaktion kann ich nicht auf mir sitzen lassen“, sagte er. Die Gerüche seien zwar weg. Ins Lächerliche dürfe die Angelegenheit aber nicht gezogen werden. Bürgermeister Nagl konterte: Mitarbeiter des Bauamts seien regelrecht angegangen worden. „Das war absolut unter der Gürtellinie.“ Manche Leute mutmaßten, dass erst die Reinigung den Geruch beseitigt habe. Der Bürgermeister bezweifelt das. Fest stehe nach dem Gutachten aber: „Der Raum ist uneingeschränkt nutzbar.“
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