Prämien sollen Ärzte aufs Land locken
Rein rechnerisch gibt es im Freistaat keine medizinische Unterversorgung. In der Praxis sieht es oft anders aus. Was die Politik dagegen unternimmt.
Nach über 30 Jahren hausärztlicher Tätigkeit in der Gemeinde Merching hat sich Dr. Erwin Glas kürzlich von seinen Patienten verabschiedet. Die hatten Glück, dass sich mit Dr. Tetyana Bauer eine Nachfolgerin gefunden hat, denn auf dem Land wollen heute nur wenige Mediziner eine Praxis übernehmen.
„Rund 35 Prozent der Hausärzte in Bayern sind 60 Jahre oder älter und suchen einen Nachfolger“, sagte Melanie Huml bei einer Podiumsdiskussion in Dasing. Die bayerische Gesundheitsministerin stellte fest, in einem großen Flächenstaat wie Bayern sei die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten keine Selbstverständlichkeit.
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