Gläubige fühlen sich „im Elend“ gut aufgehoben
Kleines Gotteshaus am Waldrand südlich von Baar zieht 105 Vereine an. Pilger kommen aus nah und fern. Tendenz steigend
Baar Der Trend ist eindeutig: Im Jahr 2009 kamen 90 Vereine zur Krieger- und Soldatenwallfahrt nach Maria im Elend. 2010 lag ihre Zahl bei 94 und für den gestrigen Sonntag hatten sich bereits 98 angemeldet. Am Ende aber zählten die Veranstalter sogar 105 Vereine. Dieses steigende Interesse ist durchaus bemerkenswert in einer Zeit, in der die katholische Kirche eher rückläufige Zahlen beklagt – bei Gläubigen wie bei Besuchern der Gottesdienste.
Sichtlich erfreut verfolgt Dekan Georg Schneider diesen Aufschwung im Süden der Gemeinde Baar im Landkreis Aichach-Friedberg: „Man muss eindeutig feststellen, dass es ein Gebetsort ist, ein Ort des Segens. Das Thema Frieden bei dieser Wallfahrt bewegt die Leute. Da braucht man gar nicht so sehr nach Gründen suchen“, erklärt Schneider. Der Pfarrer von Stettenhofen, seit gut zwei Monaten für das Dekanat Meitingen zuständig, spricht von einem guten Geist an diesem Ort „so wie an Pfingsten“. Zusammenfassend erklärt der Geistliche: „Ich freue mich, dass wir in unserem Dekanat so eine Gebetsstätte haben.“
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