Grabmalkreuz: Entscheidung wird vertagt
Affing will keinen Präzedenzfall schaffen
Als ausgesprochen schwierig erwies sich Punkt sechs auf der Tagesordnung des Affinger Gemeinderats: Hier ging es um ein Grabmalkreuz für ein Urnengrab auf dem neuen Teil des Friedhofs in Gebenhofen. Am Ende einer Debatte, in der keine klare Linie zu erkennen war, wurde der Antrag mit zehn Ja-Stimmen vertagt. Ehe sich der Gemeinderat erneut mit der Angelegenheit zu befassen hat, kündigte Markus Winklhofer an, mit Planer Paul Kienberger zu reden. Man befürchtet, dass sich an diesem Präzedenzfall andere Bürger orientieren könnten.
Elisabeth Hiermüller, die Antragstellerin, erhielt Rederecht. Sie erklärte, anstelle des Holzkreuzes möchte sie ein „kleines, schmales Metallkreuz“ anbringen, dazu ein Gefäß für Weihwasser und für eine Laterne.
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