Großer Wurf für die Schulsozialarbeit im Landkreis
Sozialarbeiter auch an vier Realschulen: Ab September sind es insgesamt 18 Stellen an 25 Schulen
Der erste Schulsozialarbeiter im Wittelsbacher Land startete vor 21 Jahren als Pionier an der Friedberger Hauptschule. Heute ist das eine Mittelschule und auch sonst hat sich viel getan. Nach Abbau von Stellen Anfang des Jahrtausends, als sich der Freistaat aus der Mitfinanzierung verabschiedete, wird die Sozialarbeit an Schulen im Kreis seit Jahren kontinuierlich ausgebaut. Das nächste Schuljahr bringt jetzt einen Quantensprung. In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses war die Rede von einem großen Wurf.
Neu hinzu kommen ab September 2019 nämlich insgesamt 2,5 Stellen an vier weiteren Grundschulen (in Pöttmes, Affing, Stätzling-Derching jeweils eine halbe und eine ganze Stelle in Kissing) und dazu weitere vier Stellen an den Realschulen – also jeweils ein Sozialarbeiter für Aichach, Affing-Bergen, Friedberg und Mering. Unterm Strich gibt es dann ab dem Schuljahr 2019/2020 insgesamt 18 Planstellen für Schulsozialarbeiter und, in Köpfen gerechnet, deutlich mehr an 25 Schulen in Aichach-Friedberg. Dazu kommen noch die Edith-Stein-Schule in Aichach und an der Vinzenz-Pallotti-Schule in Friedberg. Auch an den beiden Förderschulen gibt es schon lange Schulsozialarbeit. Sie läuft aber formell nicht unter der Bezeichnung Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), da sie nicht vom Staat gefördert wird. Daher sind die beiden Schulen in der Auflistung nicht enthalten.
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