Gundelsdorfer machen Druck für Umfahrung
Viele Zuhörer kamen zur Bürgerversammlung in Gundelsdorf. Hauptthema war die Umgehung. Am Montag findet dazu eine Infoveranstaltung im Sportheim statt.
Über 50 Zuhörer und elf Gemeinderäte sorgten für ein volles Haus bei der Bürgerversammlung im Gasthaus zur Post im Pöttmeser Ortsteil Gundelsdorf. Die lang ersehnte Umgehung bestimmte den Großteil der Diskussion. Rathauschef Franz Schindele würdigte die Geschlossenheit, mit der sich die Dorfgemeinschaft für die Umgehungsstraße starkmacht und persönlich in Augsburg vorgesprochen hatte.
Die Gemeinde sei in diesem Fall nicht weisungsberechtigt, betonte er. Das Sagen habe das Staatliche Bauamt. Schindele befürwortet die Gundelsdorfer Initiative und betonte, dass die Gemeinde die in ihrem Besitz befindlichen Grundstücke zur Verfügung stellen würde. Auch die Kirche besitze etliche Flächen entlang der geplanten Trasse. Ein Großteil der nötigen Grundstücke sei bereits erworben. Das wertete er als gutes Zeichen dafür, dass das Ganze jetzt vorangehe. Positiv sei auch, dass die Umgehungsstraße nach mehreren Anträgen der Gemeinde in der Dringlichkeitsliste ganz nach vorne gerutscht sei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nein, eine vielbefahrene Dorfstraße ist nicht das angenehmste was man sich vorstellen kann. Man sollte aber nicht vergessen, dass damit auch fremde Menschen in den Ort gelangen. Man sehe sich nur einmal die verwaisten Ortschaften an, durch die einmal der Verkehr führte. Es gäbe ganz sicher Möglichkeiten diesenr "verträglich" zu gestalten mit rigorosen Geschwindigkeits-Beschränkungen und -Messungen (allerdings nichtTempo 30), sowie die ebenfalls rigorose Verbannung von autobahnflüchtigen LKW's.