Gute Nachricht, schlechte Nachricht
Aichach Die gute Nachricht zuerst: Der Ausbau des Unfallschwerpunkts Tränkmühle an der Bundesstraße 300 beginnt wie geplant noch heuer. Das bestätigt Frank Frischeisen, Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Augsburg, auf Anfrage unserer Zeitung. Zu einem anderen Projekt, dessen Beginn von vielen Autofahrern sehnsüchtig erwartet wird, hat er allerdings eine schlechte Nachricht: Am Bahnübergang in Aichach wird sich heuer voraussichtlich nichts mehr tun. Der Baubeginn ist zwar ohnehin erst für das nächste Frühjahr geplant. Zumindest mit Vorarbeiten hätte aber heuer noch begonnen werden sollen.
Bahnübergang Fast hätte schon Baurecht bestanden für das Großprojekt. Wie berichtet, gibt es aber eine Klage gegen den Ende März erlassenen Planfeststellungsbeschluss: Die Aktienkunstmühle Aichach fordert eine Entschädigung für den Verlust ihres - schon seit 1990 ungenutzten - Gleisanschlusses. Die Klage richte sich nicht gegen das Projekt an sich, hatte Adolf Fronhofer, Vorstand der Aktienkunstmühle im Juni betont. Die Regierung von Schwaben hatte eine Entschädigung im Planfeststellungsbeschluss allerdings abgelehnt. Die Regierung von Schwaben hat Klageabweisung beantragt, so Pressesprecher Karl-Heinz Meyer.
Über die Klage muss das Verwaltungsgericht (VG) Augsburg entscheiden. Bislang gibt es aber noch keinen Termin für eine Verhandlung, sagt der stellvertretende Pressesprecher Richard Wiedemann: Die Parteien würden derzeit noch Schriftsätze austauschen. Ob es heuer noch eine Entscheidung geben kann, könne er derzeit nicht sagen, so Wiedemann: "Wir können es nicht versprechen, aber auch nicht ausschließen."
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