Gymnasium Mering feiert Geburtstag
Über 30 Millionen Euro investiert der Landkreis in ein drittes Gymnasium. Am 25. November soll der Grundstein gelegt werden
Mering Es ist ein Mammutprojekt für den Landkreis Aichach-Friedberg, das neue Gymnasium Mering. Über 30 Millionen Euro investiert der Kreis in die neue Schule. „Mit dem Spatenstich heute ist sozusagen der Geburtstag der Schule“, formulierte es Architekt Wolfgang Obel voller Enthusiasmus. Ihm war anzumerken, wie sehr ihm das Gebäude aber auch die Schüler, die darin unterrichtet werden, am Herzen liegen. „Das Haus muss behindertengerecht sein sowie Lernlandschaften und Rekreationszonen für den Ganztagesbereich bieten“, sagte Obel. Gegen Vandalismus können Schönheit, Transparenz, Helligkeit und ein gutes Raumklima wirken. Mering werde mit dem neuen Gymnasium eine neue städtebauliche Dominante erhalten. Er versprach den Verantwortlichen: „Momentan schaut es gut aus, dass wir im Kostenrahmen bleiben.“ Er freue sich schon auf ein weiteres Fest, wenn am 25. November der Grundstein für das GyM gelegt werde.
Landrat Klaus Metzger, der bereits in seiner Funktion als Schulamtsdirektor mit dem Gymnasium Mering betraut war, weiß den Neubau mit Obel „in guten Händen“. Er werde die Herausforderungen, die das 5000 Quadratmeter umfassende Raumprogramm mit sich bringen, stemmen. Auch wenn in Bayern die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium kommen sollte, könne das Gebäude ohne Flächenverbrauch um ein Geschoss aufgestockt werden. Metzger lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit der Bürgermeister aus Mering, Kissing und Merching, durch die dieses Projekt möglich wurde. Zudem bedankte er sich beim Ministerialbeauftragten für Gymnasien Hubert Lepperdinger, der stets die Notwendigkeit eines dritten Gymnasiums im Landkreis vertreten hatte.
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