Halsbachgruppe: Brunnen gibt zu wenig Wasser
Plus Obwohl er erst sieben Jahre in Betrieb ist, lässt die Förderleistung des zweiten Brunnens schon nach. Der Wasserversorger muss sich etwas einfallen lassen.
Der Wasserzweckverband Halsbachgruppe mit Sitz im Schrobenhausener Ortsteil Hörzhausen muss sich mit einer nachlassenden Förderleistung seines Brunnens II auseinandersetzen. Jetzt wird untersucht, woran das liegen könnte. Der Brunnen ist erst seit dem Jahr 2013 in Betrieb.
Der zweite Brunnen macht der Halsbachgruppe Sorgen
Die Problematik war ein Thema in der konstituierenden Sitzung der Verbandsversammlung Pfarrstadel in Unterbernbach. Der ehemalige Kühbacher Bürgermeister Hans Lotterschmid, der erneut zum Vorsitzender des Verbands gewählt wurde, informierte, dass sich die Halsbachgruppe, die 2014 ihr 50-jähriges Bestehen feierte, das Ingenieurbüro Boden und Wasser gewandt hat, das den Brunnen II geplant hat. Doch das führte zu keinem Ergebnis. Inzwischen ist das Büro Ingeo aus Friedberg eingeschaltet. Dessen Leiter Ulrich Kwasnitschka hat eine Kamerabefahrung beider Brunnen der Halsbachgruppe vorgeschlagen, um deren Zustand zu ermitteln. Die Maßnahme ist ab 25. September geplant. Die Wasserversorgung erfolgt für etwa drei Tage über den Notverbund der Magnusgruppe. Das weitere Vorgehen wie zum Beispiel eine Brunnenregenerierung hängt ab von den Erkenntnissen aus dieser Untersuchung. Weil die Zeit drängte, hatte der Vorsitzende den Auftrag für die Brunnenuntersuchung im Juni an die Firma Joanni Kling aus Zusmarshausen vergeben. Die Verbandsversammlung stimmt der Ausgabe in Höhe von 6300 Euro nachträglich zu.
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