Hardhofgruppe: Weitere Erhöhung des Wasserpreises angedacht
Plus Der Wasserzweckverband Hardhofgruppe hat über 1,2 Millionen Euro in eine Aufbereitungsanlage gesteckt. Die jüngste Wasserpreis-Erhöhung dürfte nicht ausreichen.
1,23 Millionen Euro hat die Hardhofgruppe Rehling in eine neue Wasseraufbereitungsanlage gesteckt. Fast die ganze Summe musste der Wasserzweckverband über einen Kredit finanzieren. Bereits zum Beginn dieses Jahres war deshalb der Wasserpreis auf 1,90 Euro je Kubikmeter angehoben worden. Doch das dürfte nicht ausreichen, zumal das Leitungsnetz immer anfälliger wird für Reparaturen.
So war in der jüngsten Sitzung der Verbandsversammlung bereits der Ruf nach einer weiteren Erhöhung zu hören. Der Verband, der den Millionenkredit abbezahlen muss, rechnet in nächster Zeit zusätzlich mit immensen Kosten für anstehende Reparaturaufgaben. Die Hardhofgruppe hat mit 53 Kilometern Hauptleitung eines der längsten Rohrleitungsnetze der Region. Damit werden 3830 Menschen mit Trinkwasser versorgt. Die vielen Leitungen sind indes veraltet. Rohrleitungsbrüche werden zunehmen, wie Verbandsvorsitzender Ignaz Strobl befürchtet. Allein in diesem Jahr gab es fünf Rohrbrüche an öffentlichen Leitungen und fünf auf privaten Grundstücken. Das ging aus dem Tätigkeitsbericht von Andreas Berger, Technischer Betriebsleiter der Lechraingruppe, hervor.
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