Haunswies feiert neuen Maibaum drei Tage lang
Der zuständige Verein begeht sein 33-jähriges Bestehen. Beinahe hätte das falsche Wappen den Baum geziert
Nicht nur einen, sondern ganze drei Tage lang feierte der Affinger Ortsteil Haunswies seinen neuen Maibaum. Der Grund: Der Maibaumverein beging sein 33-jähriges Bestehen. Die Vorbereitungen für das Fest waren schon seit Januar im Gange. Bis auf einen kleinen Fauxpas funktionierte alles reibungslos. Der 30 Meter lange Maibaum, gespendet von der Waldbauernvereinigung Aichach-Friedberg, wurde nach der Segnung traditionell am 1. Mai aufgestellt (wir berichteten). Das Zelt war den ganzen Tag über voll besetzt. Zum Mittagstisch spielten die Haunswieser Musikanten da Oa und die Andan auf. Sie sorgten bereits am Nachmittag für beste Stimmung. „Wir haben von Freitagfrüh bis Dienstagabend Tag und Nacht gearbeitet und sind auch rechtzeitig fertig geworden“, berichtete Vorsitzender Georg Ettner über die aufwendigen Arbeiten. Seit Januar hatten sich Josef Huster und Werner Wallner mit vielen Helfern um die Restaurierung und Erneuerung der Motivtafeln und Modelle gekümmert. Diese strahlen nun wieder auf Hochglanz. Schälen, Hobeln und natürlich der aufwendige weiß-blaue Anstrich waren die letzten Arbeiten – nun ziert ein toll geschmückter Maibaum den Dorfplatz vor der Kirche. Auch das bayerische Wappen durfte nicht fehlen. Hier wäre jedoch fast ein Missgeschick passiert.
Die Druckerei lieferte zuerst nicht das bayerische Wappen, sondern das Wappen des FC Bayern. Allen war klar, besonders Georg Ettner, selbst ein glühender 1860-Fan, dass nur das bayerische Wappen das Traditionsstangerl zieren darf. So wurde noch das richtige Wappen besorgt.
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