Hauseigentümer überprüfen ihre Versicherungen
Viele im Wittelsbacher Land sind verunsichert, ob ihre Police Sturmschäden abdeckt
Die Bilder aus Affing und Gebenhofen haben sich ins Gedächtnis gebrannt: Der Tornado in der Nacht auf Christi Himmelfahrt hat dort verheerende Schäden angerichtet. Die meisten Schäden sollen nach Überzeugung der Staatsregierungen Versicherungen tragen. Doch nicht alle Betroffenen sind gegen Sturmschäden versichert. Das hat auch andere Hausbesitzer aufgeschreckt. Bin ich dagegen versichert oder nicht? Das wollen derzeit viele Kunden von ihren Versicherungen wissen.
Bei der Allianz Generalvertretung von Peter Wintermeyer in Obergriesbach gibt es täglich bis zu fünf Anfragen zum Sturm- und Hagelzusatz bei Gebäudeversicherungen. „Etwa 50 Prozent der Kunden, die anfragen, sind nicht gegen Sturm versichert“, berichtet Wintermeyer. In der Regel sei dies eine Kostenfrage, vor allem bei Bauern. Wintermeyer rechnet vor, dass ein Kunde im Gemeindebereich Obergriesbach für sein Wohnhaus und fünf landwirtschaftliche Gebäude im Jahr rund 1300 Euro für die Gebäudeversicherung inklusive Sturmzusatz bezahlen muss. Für ein 152 Quadratmeter großes Haus fallen für Wohngebäudeversicherung inklusive Elementarschäden 425 Euro im Jahr an.
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