Sie ist eine geborene Aichacherin
Bernadett Birndorfer ist eine waschechte Aichacherin. Das ist etwas besonderes, seit die Geburtsstation am Aichacher Krankenhaus geschlossen wurde.
Die kleine Bernadett Birndorfer ist noch keine zwei Monate alt, aber schon etwas ganz Besonderes: eine waschechte gebürtige Aichacherin nämlich. 2019 ist dieser Umstand dank der Ende vergangenen Jahres geschlossenen Geburtsstation am Aichacher Krankenhaus eine Seltenheit geworden. Ihre Mutter Kathrin Birndorfer, Stillberaterin aus Aichach, hatte sich früh während ihrer dritten Schwangerschaft für eine Hausgeburt entschieden. „Für mich ist die Hausgeburt die naheliegendste Option, wenn die kleinen Krankenhäuser die Geburtsstationen schließen“, sagt Birndorfer.
Die Hausgeburt in Aichach war schon lange geplant
Ihre heute zwei und neun Jahre alten Söhne waren im Krankenhaus zur Welt gekommen, ohne Arzt, nur mit Hebamme. Von daher war für Birndorfer der Unterschied zur Geburt im Krankenhaus nicht besonders groß. Unterstützt hat sie dabei die Friedberger Hebamme Andrea Mattheus (wir berichteten). Nachdem Birndorfers ersten beiden Kinder deutlich vor dem jeweils errechneten Geburtstermin das Licht der Welt erblickt hatten, rechnete die 37-jährige Mutter mit den kurzen roten Haaren praktisch ab Ende April täglich mit der Geburt. Unter regelmäßiger Überwachung von Gynäkologen und Hebamme verging ein Tag nach dem anderen, ohne, dass etwas passierte. Die Ärzte waren leicht besorgt über das geschätzte geringe Gewicht des Babys im Mutterleib. Das kannte Birndorfer aber aus beiden vorherigen Schwangerschaften. Schon ihre Söhne waren bei ihrer Geburt eher zierlich, Hebamme Andrea Mattheus war weiter entspannt.
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