Schicksalsschläge führen ihn zu Feldkreuzen
Manfred Morasch aus Sielenbach bastelt im Keller Blumen und schmückt auf seinen Radtouren die Gedenkstätten im Landkreis. Hinter dem Engagement des 69-Jährigen steckt eine bewegende Geschichte
Wer einmal aufmerksam die Feldkreuze im Landkreis betrachtet, wird feststellen, dass viele von ihnen mit Blumen geschmückt sind. Hinter den kleinen Sträußen steckt die bewegende Geschichte eines Menschen, der eine Menge Schicksalsschläge zu verkraften hatte und dem Leben dennoch uneingeschränkt optimistisch gegenüber steht: Manfred Morasch aus Sielenbach.
Seit etwa 20 Jahren lebt Morasch zusammen mit seiner Lebensgefährtin in der Landkreisgemeinde. Geboren ist er 1946 im oberbayerischen Peißenberg im Landkreis Weilheim-Schongau. In einer Zeit, die noch vom Krieg geprägt war, erkrankte Morasch mit sechs Jahren an Scharlach. Was damals keiner – einschließlich ihm selbst – glauben wollte: Seitdem hört er nur noch zu 15 Prozent. Er erinnert sich: „In der Schule wurde ich oft geschlagen, weil ich nicht mitbekommen habe, wenn mich der Lehrer von hinten angesprochen hatte.“ Das sei eben so gewesen, erklärt der 69-Jährige.
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