Heimweh aus Stein und politisches Pingpong auf Korea
64 Künstler sind mit ihren Werken in die engere Wahl gekommen. Am Sonntag kürt die Jury den Sieger
Aichach Filigranes an der Wand und Marmorbruch am Boden. Kleinformatig Gedrucktes oder großflächig Bemaltes neben einer hängenden Balkoninstallation aus Pappe. Foto- Stillleben mit kleinem Ferkel auf Wärmeflasche und eine mit Latex abgetrennte Mauerwand samt Sprossenfenster. Die Motive sind gegenständlich, imaginiert, handgreiflich, die Techniken unterschiedlich. Und alles ist interessante Kunst und wurde als solche von der fünfköpfigen Jury des Aichacher Kunstpreises aus insgesamt 225 Bewerbungsunterlagen in die engere Wahl genommen. Am morgigen Sonntag um 14 Uhr wird der oder die Preisträger(in) des mit 2500 Euro dotierten Aichacher Kunstpreises im Rahmen einer feierlichen Eröffnung bekannt gegeben.
Andrea Viebach vom Aichacher Kunstverein und Mitglied der Jury freut sich über eine ungebrochen hohe Resonanz auf die Ausschreibung des Kunstpreises der Stadt Aichach – mittlerweile zum 19. Mal. Aus den eingereichten Fotos der Arbeiten wurden 64 Kunstwerke ausgesucht, die jetzt bis zum 21. Oktober in der San-Depot-Halle zu besichtigen sind. Wie bereits im vergangenen Jahr erweisen sich hier die großzügigen Räumlichkeiten als idealer Ausstellungsort für die kunstvolle Vielfalt der gezeigten Exponate. Der eigentliche Reiz liegt für Andrea Viebach darin, dass „vielfältige, großformatige Malereien und Arbeiten unmittelbar neben zarten, kleinen Zeichnungen hängen und ihre Wirkung erzielen“.
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