Heizungsrohre von St. Leonhard sind marode
Die Arbeiten an der Wallfahrtskirche in Inchenhofen dauern länger als geplant. Ungeplante Überraschungen kosten Zeit.
Länger als geplant zieht sich die Sanierung der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Inchenhofen hin. Das liegt zum einen an ungeplanten Mehrarbeiten, zum anderen aber auch an der Auftragsüberlastung der Handwerker. Seit November ist das Außengerüst an dem Inchenhofener Wahrzeichen abgebaut. Dafür ist nun ein kleiner Teil auf der Rückseite eingerüstet. Im Frühjahr soll es mit den Arbeiten im Inneren der Kirche losgehen. Davor muss aber erst ein Problem gelöst werden. Viel Geduld und gute Nerven braucht Pfarrgemeinderatsvorsitzender Hans Schweizer bei dem Großprojekt. Vor rund zwei Jahren ging er noch davon aus, dass die Sanierung des Daches innerhalb eines guten Jahres abgeschlossen sei. Die maroden Balken mussten ausgewechselt und das Dach neu eingedeckt werden. Die Erfahrung, dass nicht immer alles nach Plan läuft, machte Schweizer schon 2012 beim ersten Bauabschnitt, der Sanierung eines Teils des Westgiebels der Wallfahrtskirche. Wegen Statikproblemen am Fundament musste damals eine dreiwöchige Zwangspause eingelegt werden.
Nach der Renovierung der Westseite ging es 2016 am Dach weiter. Der Dachstuhl drückte auf das Gewölbe in der Kirche. Außerdem waren die Pfetten, auf denen die Dachsparren liegen, angefault. Um an den maroden Balken arbeiten zu können, musste ein Teil des Daches abgedeckt werden.
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