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Hintergrund
04.09.2019

Kliniken an der Paar: Ohne Patienten klafft ein Millionenloch

Die Geburtshilfe im nagelneuen Aichacher Krankenhaus, die nie eröffnet wurde, hat das Klinikdefizit in diesem Jahr erhöht, aber nicht zum Explodieren gebracht. Doch der Imageschaden war beträchtlich und hat sicher nicht dafür gesorgt, dass mehr Patienten kommen. Die Fallzahlen und damit die Einnahmen sind gesunken, die Sach- und Personalkosten dagegen gestiegen.
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Die Geburtshilfe im nagelneuen Aichacher Krankenhaus, die nie eröffnet wurde, hat das Klinikdefizit in diesem Jahr erhöht, aber nicht zum Explodieren gebracht. Doch der Imageschaden war beträchtlich und hat sicher nicht dafür gesorgt, dass mehr Patienten kommen. Die Fallzahlen und damit die Einnahmen sind gesunken, die Sach- und Personalkosten dagegen gestiegen.

Plus Kleine Krankenhäuser im ländlichen Raum hängen meist am Finanztropf der Kommunen. Im Landkreis Aichach-Friedberg droht sogar der Kollaps. Es kann auch anders gehen.

Kleine Kliniken auf dem Land haben es schwer. Die Bundespolitik schmeißt ihnen Gesetzesknüppel zwischen die Beine. Die Krankenkassen knapsen, wo es geht, am Budget, und Pflegepersonal ist Mangelware – das trifft alle Krankenhäuser in ländlichen Regionen, und die Nachrichten über steigende Defizite häufen sich. Im Landkreis Aichach-Friedberg herrscht derzeit aber absolute Alarmstufe Rot. Das Hauptproblem: Die Patienten bleiben weg. Das hat gravierende Folgen: Kommt es wirklich so schlimm wie vorausgesagt, mit insgesamt über 40 Millionen Verlust in vier Jahren bis 2022 für die Kliniken an der Paar, dann würde das den Kreishaushalt sprengen und die 24 Städte und Gemeinden finanziell in die Knie zwingen.

In Fürstenfeldbruck gibt es kein Klinik-Defizit wie im Wittelsbacher Land

In anderen kommunal geführten Häusern in der Nachbarschaft ist das Defizit dagegen zuletzt sogar zurückgegangen. Oder noch besser – es gibt gar keins. Siehe Fürstenfeldbruck: Hier schließt das kreiseigene Klinikum seit vielen Jahren mit einer schwarzen Null ab. Das heißt: Das Haus mit 380 Betten, das einzige im bevölkerungsreichen Brucker Land, trägt sich komplett selbst. Der Landkreis zahle weder für den Betrieb noch für Bauprojekte oder andere Investitionen, teilt Pressesprecherin Andrea Wieland auf Anfrage mit. Das Klinikum habe in der Vergangenheit aus eigener Kraft und mit Fördermitteln des Freistaats investiert und biete viele medizinische Leistungen an. Siehe Landsberg: 2016 waren es 2,3 Millionen und 2017 eine halbe Million Euro Verlust am Klinikum, die vom Landkreis ausgeglichen wurden. 2018 waren es 1,1 Millionen. Mittelfristig ist eine schwarze Null das Ziel. Die soll auch durch eine neue Premiumstation erreicht werden. Oder siehe Schrobenhausen: 2018 musste der Kreis Neuburg-Schrobenhausen noch 2,6 Millionen Euro zuschießen. Das war aber schon weniger als im Jahr zuvor, und für 2019 wird mit einem Minus von 1,9 Millionen Euro gerechnet.

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