In Friedberg fanden die Jesuiten während der Reformation ein Refugium
Friedberg Es waren die Augsburger Jesuiten, die zurzeit der Reformation ein Refugium, also eine Zufluchtstätte suchten, in die man sich zu Zeiten der Bedrängnis begeben könne. So gestand Herzog Wilhelm V. den Jesuiten zu, dass sie sich im Falle einer Vertreibung aus der Stadt Augsburg in Friedberg bis zu ihrer möglichen Rückkehr aufhalten dürften.
Dieses Aufenthaltsrecht machte es möglich, dass Octavian und Johann Jakob Fugger 1587 für die Jesuiten in Friedberg zwei Häuser kauften. Weitere Erwerbungen mit Um- und Neubauten folgten. 1595 wurde der Jesuitenbesitz mit einer Mauer eingefriedet, aber schon 1614 erweitert durch Haus und Garten von Goldschmied Franziskus Kreitmayr, heute Uhrmachergasse 2.
Grundbesitz mitten in der Stadt
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.