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Tradition
01.05.2019

In Inchenhofen gibt‘s wieder einen Maibaum - nach 29 Jahren

Nach 29 Jahren gibt es auf dem Inchenhofener Marktplatz wieder einen Maibaum. Unter den Augen vieler Festbesucher wurde er gegenüber von der Wallfahrtskirche St. Leonhard von einem Kran in die Höhe gezogen.
Foto: Fotos: Sandra Schweizer

Auf dem Inchenhofener Marktplatz steht nun nach 29 Jahren wieder ein Maibaum. Für die Initiatoren gibt es dafür von den Inchenhofenern viel Applaus.

Die junge Generation der Leahada Maibaumbuam hat es tatsächlich geschafft: Nach 29 Jahren schmückt wieder ein Maibaum den Inchenhofener Marktplatz. In den bayerischen Farben Weiß und Blau und 26,5 Meter hoch, ragt das gute Stück gegenüber der Wallfahrtskirche St. Leonhard in die Höhe. Liebevoll verziert und geschmückt ist der Baum mit dem Scheyrer Kreuz an der Spitze, Schildern der Ortsvereine und der ortsansässigen Firmen.

Am Baum ist ein Schild angebracht: „Nach 29 Jahr, unglaublich aber wahr, steh ich nun hier, zu Leahad’s Zier. Von Jung und Alt erstellt, damit der Markt zusammenhält“. Unterstützung bekamen die Maibaumbuam zur Vorbereitung des Festes von rund 30 fleißigen Helfern. Bereits um 9 Uhr am Morgen wurde der Maibaum mit einem Pferdegespann und musikalisch begleitet von den Kühbacher Blech-blos’n vom ehemaligen Lagerhaus auf den Marktplatz gezogen. Vorsitzender Benedikt Kunz begrüßte die Zuschauer. Die jungen Burschen dürften zu Recht stolz auf sich sein, sagte er. Sie hätten in den vergangenen Jahren großen Kampfgeist bewiesen, um das bayerische Brauchtum nach Leahad zurückzuholen.

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